Bayer sowie Syngenta klagen gegen Pestizid-Verbot
Wie die Süddeutsche heute berichtet, klagt der Deutsche Chemiekonzern Bayer vor dem EU Gericht in Luxemburg.
Der Schweizer Tageszeiger berichtet zugleich, dass die Schweizer Chemiefirma Syngenta dem gleich tut.
Hintergrund ist das Verbot einiger Pestizide (Clothianidin, Imidacloprid und Thiamethoxam) im Juli durch den Europäischen Gerichtshof.
Die EFSA ( Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (engl. European Food Safety Authority, EFSA) ) warnte auch schon früher über die umstrittenen Chemikalien.. Zitat zu Fipronil: „diese stellt ein akutes Risiko für Bienen dar“.
Daher wurde die Behandlung mit den Wirkstoffen (oben genannt) von Sonnenblumen-, Raps-, Baumwolle und Mais-Samen zum Ende des Jahres Verboten! Das Verbot gilt zunächst zwei Jahre.
QUELLE und weitere Details zu Bayer hier unter "Süddeutsche.de"
QUELLE und weitere Details zu Syngenta hier unter "tagesanzeiger.ch"
Monsanto "Segen oder Fluch"
Monsanto will die Varroa-Milbe mit Hilfe von RNA-Interferenz bekämpfen.
Durch diese RNA-Interferenzen sollen die Varroa beim Anstechen der Bienen selbst "gestört" werden (etwa die eigene Reproduktion/Ei-Ablage und sich dadurch selbst "Zerstören". Angeblich vererben RNA-Interferenzen sich jedoch nicht an nachfolgende Bienengenerationen. "Der Effekt ist vorübergehend".
Ob dies ein Fluch ist oder ein Segen .. ich weiß es nicht, Aufgrund der Vergangenheit von Monsanto sollte sich jeder selbst ein Urteil darüber bilden.
Hier die Quelle der Informationen sowie den gesamten Bericht (heise.de Technology Review).
RNA = Ribonukleinsäure, einfach gesagt besitzt sie einen ähnlichen Aufbau wie die DNA, kann als genetischer Informationsträger dienen. Andere dienen als Übersetzer für Proteine .
Imkerfest 2013
Wichtige Mitteilung:
Liebe Besucher, leider ist unser geplantes Imkerfest am Sonntag den 07. Juli vorerst ABGESAGT
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